Der socialdesign Trendmonitor 2023

Obwohl bekanntlich häufig vieles anders läuft als geplant, wagen wir einen Blick in unsere grüne Kristallkugel. In unserem etwas unkonventionellen Trendmonitor erfahren Sie, welche kleinen und grossen Entwicklungen wir im Jahr 2023 erwarten, auf welche gesellschaftlichen Fragestellungen wir gemeinsam mit unseren Kund:innen Lösungen finden möchten und auf welche Herausforderungen wir uns ganz besonders freuen.

Gesundheit wird (noch) digitaler

Der Digitalisierungstrend setzt sich – kaum überraschend – fort. Insbesondere im Gesundheitswesen rechnen wir aufgrund der weiteren Implementierung des elektronischen Patientendossiers, der zunehmenden Zahl an Gesundheitsapps und unterschiedlicher neuer IT-Lösungen zur Kommunikation zwischen Gesundheitsfachpersonen und Patient:innen mit einer weiteren Akzentuierung. Die digitale Transformation im Gesundheitswesen eröffnet Patient:innen zahlreiche neue Möglichkeiten in Bezug auf ihre Gesundheit. Damit diese auch genutzt werden können, sind der Förderung der Gesundheitskompetenzen und des Selbstmanagements ein hoher Stellenwert beizumessen.

Durchlässige Angebote erfordern zunehmende Interprofessionalität

Die Angebote des Gesundheits- und Sozialwesens (insbesondere im Behindertenwesen) werden zunehmend durchlässig und ermöglichen so mehr Selbstbestimmung und Wahlfreiheit für die Leistungsnutzenden. Diese Durchlässigkeit erfordert eine engere Zusammenarbeit der unterschiedlichen Professionen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen und stellt neue Anforderungen an die Fachpersonen. Doppelprofile und Weiterbildungen in verwandten Fachbereichen werden an Bedeutung gewinnen, dies insbesondere zwischen den Bereichen Pflege/Psychiatrie/Behinderung oder zwischen den Bereichen Bildung/Sozialpädagogik/Soziale Arbeit.

Kooperationen gewinnen an Bedeutung

Kooperationen zwischen unterschiedlichen Leistungserbringern sind in vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. Dies aufgrund des Fachkräftemangels, hoher Qualitätsstandards, strenger regulatorischer Vorgaben, einem hohen Marktdruck oder auch aufgrund des zunehmend heterogenen Klientels, das spezialisierte und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Angebote benötigt. Damit Kooperationen langfristig erfolgreich sind, ist in der Anfangsphase ein solides Fundament aus transparent geäusserten Erwartungen, verbindlichen gemeinsamen Zielsetzungen, sowie klar definierter Verantwortungs- und Aufgabenbereiche zu schaffen.

Die Zukunft ist hybrid

Im Zuge der Pandemie haben sich hybride Arbeitsmodelle in der Arbeitswelt etabliert und sind künftig nicht mehr wegzudenken. Hybride Ansätze haben sich für uns im 2022 nicht nur in der internen Zusammenarbeit bewährt sondern auch in der Ausgestaltung unserer Angebote und Leistungen und der Kollaboration mit unseren Kund:innen. Insbesondere bei Revisionen konnten wir durch den kombinierten Einsatz von analogen und digitalen Komponenten für unsere Kund:innen und uns Effizienzsteigerungen bewirken. Diese flexible und auf die individuelle Situation unserer Kund:innen abgestimmte Leistungserbringung möchten wir im 2023 weiterdenken.

Vertrauen als wichtige Ressource in einem hochdynamischen Umfeld

Selbstorganisation und Agilität werden sich im 2023 als Ansätze zum Umgang mit dem hochdynamischen Umfeld weiter etablieren. Organisationen gewinnen so an Reaktionsfähigkeit und Flexibilität und Mitarbeitende erhalten mehr Gestaltungsspielraum und Verantwortung. Dies kann jedoch auch zu Unsicherheiten oder Überforderung führen. Daher wird es für Organisationen umso wichtiger, Vertrauen und Orientierung zu schaffen. Dies gelingt durch eine starke Unternehmenskultur mit verbindlichen Werten, das gemeinsame Aushandeln von Spielregeln, eine transparente Kommunikation und eine gesunde Fehlertoleranz.

Neuartige Fragestellungen erfordern neue Wege

Das hochdynamische Umfeld erfordert nicht nur Vertrauen innerhalb von Organisationen, sondern auch eine gesunde Portion Neugier und den Mut, sich auf Entwicklungen einzulassen und neue Wege einzuschlagen. Lernagilität und Veränderungsbereitschaft werden daher zu wichtigen Kompetenzen für Mitarbeitende und Führungskräfte. Die Bereitschaft unserer Kund:innen neue Wege einzuschlagen, fordern wir gerne heraus, indem wir regelmässig neue Kreativitäts- und Arbeitsmethoden mit ihnen ausprobieren. Daran möchten wir auch im Jahr 2023 festhalten. Denn aus unserer Erfahrung wissen wir: Was anfangs häufig mit einer grossen Portion Skepsis betrachtet wird, führt häufig zu verblüffenden Resultaten.

Neue Brücken schlagen

Unzählige neue Brücken zu schlagen ist auch für das Jahr 2023 unser wichtigster Ansporn. Denn wir sind überzeugt davon, dass sich die besten Lösungen dann finden lassen, wenn unterschiedliche Perspektiven, Expertise und Wissen aus verschiedenen Fachbereichen, erprobte Praxisansätze sowie die individuellen Stärken jedes und jeder Einzelnen gekonnt miteinander vereint werden. Gegenseitiges Lernen, vernetztes Denken und eine multiperspektivische Herangehensweise sind aus unserer Sicht weiterhin die wichtigsten Zutaten, um Lösungen für komplexe Fragestellungen zu finden.

La Svizzera in tutti i suoi aspetti

Die Revision der Leistungserbringung für Pro Senectute Schweiz führt uns Anfang 2023 ins Tessin. Dies ist nicht nur eine gute Gelegenheit unser Italienisch unter Beweis zu stellen, sondern auch eine Chance, unsere Kenntnisse der unterschiedlichen kantonalen Gegebenheiten und Strukturen weiter auszubauen. Wir freuen uns darauf auch im Jahr 2023 Kund:innen aus allen Landesteilen beraten und unterstützen zu dürfen.

Gesundheit wird (noch) digitaler

Der Digitalisierungstrend setzt sich – kaum überraschend – fort. Insbesondere im Gesundheitswesen rechnen wir aufgrund der weiteren Implementierung des elektronischen Patientendossiers, der zunehmenden Zahl an Gesundheitsapps und unterschiedlicher neuer IT-Lösungen zur Kommunikation zwischen Gesundheitsfachpersonen und Patient:innen mit einer weiteren Akzentuierung. Die digitale Transformation im Gesundheitswesen eröffnet Patient:innen zahlreiche neue Möglichkeiten in Bezug auf ihre Gesundheit. Damit diese auch genutzt werden können, sind der Förderung der Gesundheitskompetenzen und des Selbstmanagements ein hoher Stellenwert beizumessen.

Durchlässige Angebote erfordern zunehmende Interprofessionalität

Die Angebote des Gesundheits- und Sozialwesens (insbesondere im Behindertenwesen) werden zunehmend durchlässig und ermöglichen so mehr Selbstbestimmung und Wahlfreiheit für die Leistungsnutzenden. Diese Durchlässigkeit erfordert eine engere Zusammenarbeit der unterschiedlichen Professionen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen und stellt neue Anforderungen an die Fachpersonen. Doppelprofile und Weiterbildungen in verwandten Fachbereichen werden an Bedeutung gewinnen, dies insbesondere zwischen den Bereichen Pflege/Psychiatrie/Behinderung oder zwischen den Bereichen Bildung/Sozialpädagogik/Soziale Arbeit.

Kooperationen gewinnen an Bedeutung

Kooperationen zwischen unterschiedlichen Leistungserbringern sind in vielen Branchen nicht mehr wegzudenken. Dies aufgrund des Fachkräftemangels, hoher Qualitätsstandards, strenger regulatorischer Vorgaben, einem hohen Marktdruck oder auch aufgrund des zunehmend heterogenen Klientels, das spezialisierte und auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Angebote benötigt. Damit Kooperationen langfristig erfolgreich sind, ist in der Anfangsphase ein solides Fundament aus transparent geäusserten Erwartungen, verbindlichen gemeinsamen Zielsetzungen, sowie klar definierter Verantwortungs- und Aufgabenbereiche zu schaffen.

Die Zukunft ist hybrid

Im Zuge der Pandemie haben sich hybride Arbeitsmodelle in der Arbeitswelt etabliert und sind künftig nicht mehr wegzudenken. Hybride Ansätze haben sich für uns im 2022 nicht nur in der internen Zusammenarbeit bewährt sondern auch in der Ausgestaltung unserer Angebote und Leistungen und der Kollaboration mit unseren Kund:innen. Insbesondere bei Revisionen konnten wir durch den kombinierten Einsatz von analogen und digitalen Komponenten für unsere Kund:innen und uns Effizienzsteigerungen bewirken. Diese flexible und auf die individuelle Situation unserer Kund:innen abgestimmte Leistungserbringung möchten wir im 2023 weiterdenken.

Vertrauen als wichtige Ressource in einem hochdynamischen Umfeld

Selbstorganisation und Agilität werden sich im 2023 als Ansätze zum Umgang mit dem hochdynamischen Umfeld weiter etablieren. Organisationen gewinnen so an Reaktionsfähigkeit und Flexibilität und Mitarbeitende erhalten mehr Gestaltungsspielraum und Verantwortung. Dies kann jedoch auch zu Unsicherheiten oder Überforderung führen. Daher wird es für Organisationen umso wichtiger, Vertrauen und Orientierung zu schaffen. Dies gelingt durch eine starke Unternehmenskultur mit verbindlichen Werten, das gemeinsame Aushandeln von Spielregeln, eine transparente Kommunikation und eine gesunde Fehlertoleranz.

Neue Brücken schlagen

Unzählige neue Brücken zu schlagen ist auch für das Jahr 2023 unser wichtigster Ansporn. Denn wir sind überzeugt davon, dass sich die besten Lösungen dann finden lassen, wenn unterschiedliche Perspektiven, Expertise und Wissen aus verschiedenen Fachbereichen, erprobte Praxisansätze sowie die individuellen Stärken jedes und jeder Einzelnen gekonnt miteinander vereint werden. Gegenseitiges Lernen, vernetztes Denken und eine multiperspektivische Herangehensweise sind aus unserer Sicht weiterhin die wichtigsten Zutaten, um Lösungen für komplexe Fragestellungen zu finden.

La Svizzera in tutti i suoi aspetti

Die Revision der Leistungserbringung für Pro Senectute Schweiz führt uns Anfang 2023 ins Tessin. Dies ist nicht nur eine gute Gelegenheit unser Italienisch unter Beweis zu stellen, sondern auch eine Chance, unsere Kenntnisse der unterschiedlichen kantonalen Gegebenheiten und Strukturen weiter auszubauen. Wir freuen uns darauf auch im Jahr 2023 Kund:innen aus allen Landesteilen beraten und unterstützen zu dürfen.