Newsletter 1 2019

Jahresrückblick – Integrationsförderung – Interprofessionelle Kompetenz – Citoyenneté – Schutz und Selbstbestimmung – Leichte Sprache und vieles mehr

Liebe Leserinnen und Leser

Wir hoffen, dass Sie gut ins neue Jahr gestartet sind! Zu Beginn des neuen Jahres möchten wir auf das vergangene Jahr zurückblicken, aber auch einen Blick in die Zukunft wagen. So teilen wir mit Ihnen im Jahresrückblick unsere Highlights, Herausforderungen und Sie erfahren zudem, welche Radarthemen uns 2018 begleitet haben.
Im Interview lernen Sie unsere neue Teamkollegin Ursula Fringer Schai kennen. Sie stösst als Partnerin, Mitglied der Geschäftsleitung und Projektleiterin zu socialdesign.
Die Lesefreudigen finden in der Rubrik Publikationen spannende Artikel zu den Themen Sorgegemeinschaften (Caring Communities), interprofessionelle Kompetenz, Wirkfaktoren in der E-Beratung sowie gesundheitliche Chancengleichheit in der Schweiz. Veranstaltungsfreudige finden Inputs für diverse bevorstehende Events. Lernfreudige finden unter Gut zu wissen Interessantes zu leichter Sprache, Integrationsförderung und Citoyenneté.

Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Lektüre!

socialdesign 2018 – ein Jahresrückblick

Zwar liegt der Jahreswechsel bereits ein paar Wochen zurück. Dennoch möchten wir einen kurzen Blick auf das Jahr 2018 werfen. Was hat uns inspiriert, welche Themen haben uns begleitet, welche Herausforderungen sind uns begegnet? Wir lassen Wortwolken für sich sprechen und eine Bildstatistik zeigt, wie viele und welche Projekte wir im Jahr 2018 für und mit unseren Kundinnen und Kunden bearbeiten durften. Hier erfahren Sie mehr dazu.

News von socialdesign

Interview mit Ursula Fringer Schai
Es freut uns, seit dem 1. Januar 2019 Ursula Fringer Schai zu unserem Team zählen zu dürfen. Sie ist als Partnerin auch Teil der Geschäftsleitung und bearbeitet als Projektleiterin und Beraterin Projekte aller Produktgruppen. Im Interview mit Andreas Dvorak, Mitinhaber von socialdesign, lernen Sie Ursula Fringer Schai kennen. Erfahren Sie mehr über ihren Werdegang, ihre berufliche Motivation und wie sie privat Energie tankt. Willkommen Ursula!

Wir suchen Verstärkung
Wollten Sie schon immer in einem innovativen, topmotivierten und flexiblen KMU arbeiten? Wir suchen zur Verstärkung unseres Backoffice-Teams ab sofort oder nach Vereinbarung ein_e Mitarbeiter_in Backoffice 80-100% und freuen uns auf Ihre Bewerbung bis am 11. März 2019. Weitere Informationen zu dieser spannenden und abwechslungsreichen Stelle finden Sie hier.

Publikationen

Sorgekulturen in Gemeinschaften – betreuende Angehörige im Fokus
Im Rahmen des Förderprogramms «Entlastung für betreuende Angehörige» recherchiert und dokumentiert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) Angebote, Projekte und Massnahmen zur Unterstützung betreuender Angehöriger. Im Portrait «Sorgekulturen in Gemeinschaften – betreuende Angehörige im Fokus» erfahren Sie, welche privatwirtschaftlichen, gemeinnützigen und öffentlichen Institutionen existieren. Zudem kommen verschiedene Expertinnen und Experten zu Wort und berichten darüber, wie eine sozialräumlich orientierte Sorgekultur entstehen kann und dadurch betreuende Angehörige entlastet werden können.

Neue Herausforderungen für Heime durch den multiprofessionellen Alltag
Da ältere Menschen mit Beeinträchtigungen oft auch pflegerische Unterstützung brauchen, wird in Institutionen die interprofessionelle Kompetenz immer wichtiger. In den Pflege- und Sozialberufen müssen die Werte, Aufgaben und Rollen neu geklärt und vereinbart werden. In ihrem Artikel in der CURAVIVA Zeitschrift gehen Regula Ruflin, Priska Elmiger und René Schwyter vertieft und praxisbezogen auf die Thematik ein.

Wirkfaktoren in der Online-Beratung am Beispiel des Portals SafeZone.ch
Psychosoziale Online-Beratung ist mittlerweile ein fester Bestandteil professioneller Beratung und Behandlung. Professionelle E-Beratung stellt jedoch spezifische Anforderungen an Fachpersonen, aber auch an die Qualitätssicherung. Alwin Bachmann, Stv. Leiter von Infodrog, und Ricarda Ettlin, Senior Projektleiterin von socialdesign, beleuchten in ihrem Artikel in der Zeitschrift Case Management anhand einer Inhaltsanalyse von 1000 anonymisierten Beratungsakten des Portals SafeZone.ch einerseits die zentralen Wirkfaktoren der Mailberatung. Andererseits verweisen sie auf die fachlichen Anforderungen zur Umsetzung dieser Wirkfaktoren.

Chancengleichheit und Gesundheit: Zahlen und Fakten für die Schweiz
Im Auftrag und in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat socialdesign Zahlen und Fakten zur gesundheitlichen Chancengleichheit in der Schweiz recherchiert und zusammengetragen. Chancengleichheit in Bezug auf die Gesundheit sicherzustellen bedeutet, dass alle Menschen und Personengruppen die gleichen Möglichkeiten zur Entwicklung, Erhaltung und Wiederherstellung ihrer Gesundheit haben. Das neu erschienene Hintergrunddokument stellt eine Ergänzung und Erweiterung der Broschüre zum gleichen Thema dar.

Gut zu wissen

Wie geht Integrationsförderung?
Was bedeutet Integrationsförderung in der Schweiz? Wie wird sie umgesetzt? In ihrem kürzlich erschienenen Erklärungsfilm stellt die Fachstelle Integration des Kantons Zürich in knapp vier Minuten dar, wie Integrationsförderung stattfinden könnte. Lassen Sie sich inspirieren.

Dank „Citoyenneté“ darf weiterhin mitgeredet, mitgestaltet und mitentschieden werden
Das Programm der Eidgenössischen Migrationskommission (EKM) „Citoyenneté – mitreden, mitgestalten, mitentscheiden“ wird bis 2023 verlängert. Somit können weiterhin zweimal jährlich Förderanträge eingereicht werden für spezifische Projekte, welche eine Integrationsförderung verfolgen. Steht bei Ihnen ein entsprechendes Projekt an? Dann können Sie hier Unterstützung beantragen.

Leichte Sprache leicht gemacht – dank Faktenblatt des EDI
Texte sind oftmals (ungewollt) kompliziert formuliert. Insbesondere Menschen mit Lernschwierigkeiten, geistigen oder kognitiven Beeinträchtigungen hilft es jedoch, wenn Sprache „leicht“ ist. Durch „leichte Sprache“ können Texte einfacher gemacht werden und dadurch auch verständlicher. Das Faktenblatt des Eidgenössischen Büros für Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) hält fest, was leichte Sprache ist, warum es sie braucht und wie die Bundesverwaltung bei der Übersetzung in leichte Sprache vorgeht.

Veranstaltungen

Biennale Konferenz der GREVAL, Groupe romand d’Evaluation, am 20. März 2019 in Lausanne
Die nächste zweijährlich durchgeführte Konferenz der Groupe romand d‘Evaluation (GREVAL) findet am 20. März 2019 in Lausanne statt. Interessierte Teilnehmende können spannende Diskussionen und Überlegungen zum Einsatz verschiedener Evaluationspraktiken erwarten. Zudem stehen methodologische Workshops zu Evaluationsinstrumenten und -ansätzen auf dem Programm. Die Veranstaltung wird in französischer Sprache durchgeführt, steht aber auch deutschsprachigen Personen mit Französischkenntnissen offen. Weiterführende Informationen (auf Französisch) zum Anlass sowie Hinweise zur Anmeldung finden Sie hier.

Tagung der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Kriminologie (SAK) vom 6.-8. März in Interlaken
Vom 6. bis 8. März 2019 findet in Interlaken der Kongress der Schweizerischen Arbeitsgruppe für Kriminologie (SAK) statt. Dabei steht unter anderem die Frage im Fokus, wie Resozialisierung in Zeiten des Nullrisikos erfolgen kann. Weiter wird der Effizienz sozialer Integrationsmassnahmen nachgegangen. Sind Sie interessiert? Hier finden Sie weitere Informationen.

Zwischen Schutz und Selbstbestimmung: Fachtagung am 21. März 2019 in Freiburg
Die INSOS Schweiz, Pro Mente Sana und die Schweizerische Gesellschaft für Sozialpsychiatrie (ZASP) laden am 21. März 2019 in Freiburg zur Fachtagung ein. Sind Sie an Inputs zu den Fragen „Wie gelingt es, das Recht auf Selbstbestimmung auch schwierigen Momenten zu wahren? Wie kann die Gratwanderung zwischen Schutz und Selbstbestimmung gemeinsam mit den begleiteten Menschen sinnvoll gestaltet werden?“ interessiert? Dann melden Sie sich bis zum 7. März hier an.

Save the Date: 16. Nationale Tagung des Schweizerischen Roten Kreuzes und der Hochschule Luzern am 14. Mai in Bern
Am 14. Mai 2019 laden das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) und die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit (HSLU) in Bern zur gemeinsamen Nationalen Tagung für Fachpersonen aus den Bereichen Sozial-, Alters- und Gesundheitswesen. „Was braucht es, dass ältere Menschen gesellschaftlich integriert bleiben?“ Möchten Sie zu dieser und weiteren Fragen mehr erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen zum Anlass.

Beste Grüsse aus Bern

Ihre socialdesign ag