Newsletter 5 2017

Liebe Leserinnen und Leser

Im heutigen Newsletter finden Sie ein Interview mit Herrn Bruno Bianchet, Leiter Abteilung Erwachsenen- und Kindesschutz (EKS) der Stadt Biel. Er berichtet darüber, welchen Herausforderungen die Organisation bei der Einführung des selbst entwickelten Qualitätsmanagement-System gegenübergestanden ist und was für die Zukunft geplant wird. Zudem weisen wir Sie gerne auf weitere interessante Aktualitäten, Veranstaltungen und Publikationen hin.

Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame und spannende Lektüre!

Einführung eines Qualitätsmanagements-Systems

Interview mit Bruno Bianchet, Leiter Abteilung Erwachsenen- und Kindesschutz (EKS) der Stadt Biel
Zu Beginn dieses Jahres hat die Abteilung Erwachsenen- und Kindesschutz EKS der Stadt Biel ein selbst entwickeltes Qualitätsmanagement-System (QMS) eingeführt. Im Interview  mit Bruno Bianchet, Leiter EKS, erfahren wir die Gründe dafür, welchen Herausforderungen man gegenüberstand und was für die Zukunft geplant ist wie auch auf welche Themenbereiche im Rahmen eines solchen Projekts geachtet werden sollte.

News von socialdesign

Innovations- und Brainstorming-Methoden
Ob in Projekten, Arbeitsabläufen oder bei teamspezifischen Fragestellungen, Innovations- und Brainstorming-Methoden können in den meisten Bereichen und bei vielen Herausforderungen unterstützen sowie klärend wirken. Mithilfe unseres «Springwürfels» möchten wir Ihnen eine Anregung und Inspiration bieten, mit welchen Methoden Sie sowohl als Einzelperson als auch gemeinsam im Team neue Ideen entwickeln oder diese zur Klärung begonnener Prozesse nutzen können. Sie haben die Möglichkeit den von uns entwickelten Springwürfel per Mail zu bestellen. Gerne senden wir Ihnen diesen kostenlos zu. Ausführungen zu den Methoden finden Sie unter anderem ab dem 22. November 2017 auf unserer socialdesign Academy.

Publikationen

Studie zu psychisch-somatischer Komorbidität
Zum Welttag der psychischen Gesundheit vom 10. Oktober 2017 wurde der Bericht zur koordinierten Versorgung für psychisch erkrankte Personen an der Schnittstelle „Akutsomatik – Psychiatrie resp. psychiatrische Klinik“ veröffentlicht. Die socialdesign ag hat im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit eine Situationsanalyse zu den Herausforderungen in der Versorgung von psychisch erkrankten Personen mit zusätzlichen körperlichen Erkrankungen vorgenommen. Der Bericht ist Teil des Bundesprojekts “koordinierte Versorgung”. Sie finden den Bericht mit den wichtigsten Fakten und dem erhobenen Handlungsbedarf hier. Die Aargauer Zeitung hat einen entsprechenden Artikel zur Studie veröffentlicht.

Veranstaltungen

Gestalten statt Verwalten
Die FHS St. Gallen und der Berufsverband AvenirSocial (Sektion Ostschweiz)  führen am 30. November 2017 eine Fachveranstaltung zum Thema „Gestalten statt verwalten. Trends in Praxis und Theorie Sozialer Arbeit.“ durch. Frau Dr. Regula Ruflin hält hierzu ein Referat zum Thema „Soziale Arbeit kann sehr wohl gestalten!“. Nähere Informationen und das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.

Sozialhilferechtliche Beschäftigungsprogramme
Die unabhängige Fachstelle für Sozialhilferecht UFS veranstaltet am 21. November 2017 eine Diskussionsrunde zum Thema „Sozialhilferechtliche Beschäftigungsprogramme: Unter welchen Rahmenbedingungen arbeiten SozialhilfeempfängerInnen“. An der Veranstaltung werden die ersten Ergebnisse eines Forschungsprojektes, welches die rechtlichen Grundlagen von sozialhilferechtlichen Beschäftigungsprogrammen untersucht, vorgestellt. Nähere Informationen finden Sie hier.

19. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz und 4. NCD-Stakeholderkonferenz
Am Donnerstag, 18. Januar 2018 findet die Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz zum Thema „Gesundheit für alle – neue Erkenntnisse zur Chancengerechtigkeit“ statt. Im Rahmen der Strategie „Gesundheit 2020“ hat die socialdesign ag eine Literaturanalyse  zum Thema „Gesundheitliche Ungleichheit“ durchgeführt. Dr. Regula Ruflin wird ein Referat zum Thema „Gesundheitliche Chancengleichheit: Wie gleich sind die Chancen in der Schweiz? Zahlen, Fakten und Hintergründe“ halten. Das Referat beleuchtet diese Fragen anhand ausgewählter sozialer Determinanten und zeigt auf, wiesich diese auf die gesundheitliche Chancengleichheit auswirken. Weitere Informationen zur Konferenz und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Gut zu wissen

Online-Informationen für armutsbetroffene Menschen
Das Nationale Programm gegen Armut hat ein Faktenblatt zu „Online-Informationen für armutsbetroffene Menschen“ herausgegeben. Das Dokument enthält Empfehlungen zur Optimierung von Websites, damit armutsbetroffene Menschen Online-Informationen einfacher auffinden können.

Merkblatt Beratungsstellen Sozialhilfe und Notlagen
Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) hat ein neues Merkblatt zur Vermittlung von Adressen von privaten und öffentlichen Beratungsstellen sowie von Ombudsstellen herausgegeben, welche Sozialhilfebeziehende und ihre Angehörigen beraten.

Beste Grüsse aus Bern

Ihre socialdesign ag