Newsletter 4 2021

Green Bag Lunches No. 3 & 4 – Angebotsentwicklung für Menschen mit Behinderung – Vermeidbare Rehospitalisationen in der Akutsomatik und vieles mehr

Liebe Leserinnen und Leser

Wir beschliessen das Ende unseres Jubiläumjahres, wie wir es begonnen haben: Mit einem Blick in die Zukunft. An unserem vorerst letzten Green Bag Lunch, der am kommenden Dienstag stattfinden wird, diskutieren wir mit ausgewählten Expert:innen über die «Soziale Arbeit der Zukunft». Für Kurzentschlossene halten wir noch Plätze frei. Auch das letzte Jubiläumsinterview haben wir geführt: Im Gespräch mit Franziska Berger, CEO des Spitals Lachen, können Sie nachverfolgen, wie sich die Bitte um eine Pensumsreduktion zu einer Organisationsanalyse entwickeln kann.

Und wir haben für Sie noch mehr Lesestoff für die dunkleren Dezembertage zusammengestellt: Erfahren Sie über die «Angebotsentwicklung für Menschen mit Behinderung im Kanton Glarus», über Massnahmen zur Förderung oder Begrenzung chirurgischer Eingriffe und über vermeidbare Rehospitalisationen in der Schweiz. Falls es Sie dennoch an die frische Luft zieht, empfehlen wir Ihnen, die Augen offen zu halten für die Posterkampagne der Dachorganisation der Frauenhäuser Schweiz und Liechtenstein (DAO), die noch bis zum 28. November 2021 an prominenten Plätzen in der Schweiz zu sehen ist. Und auch das neue Jahr wartet bereits mit Veranstaltungen auf, für die wir Sie gerne interessieren möchten.

All dies zeigt auf, was Sie und wir in den vergangenen Monaten geleistet haben. Es zeigt auch, dass in Zukunft noch Vieles getan werden muss. Wir sind gespannt auf die Herausforderungen des neuen Jahres und freuen uns darauf, diese zusammen mit Ihnen anzupacken

Ihre socialdesign ag


Interviews mit Kundinnen und Kunden

Zu unserem Jubiläumsjahr (15 Jahre socialdesign) führen wir Interviews mit Personen durch, welche die Produkte und Dienstleistungen, die socialdesign mit und für Kund:innen erarbeitet, schlussendlich auch in ihrem Alltag nutzen. Mit dieser Serie möchten wir unseren Leser:innen Einblick geben in unsere konkrete Zusammenarbeit mit Kund:innen und aufzeigen was diese aus der Nuzer:innenperspektive bedeutet. Lesen Sie hier das Interview mit Frau Berger, CEO des Spitals Lachen, über eine Organisationsanalyse, welche durch die Bitte nach einer Pensumsreduktion entstanden ist.

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News von socialdesign

Green Bag Lunch Nr. 3 – Institutionelle Öffnung
Am 28. September 2021 fand unser dritter Green Bag Lunch, dieses Mal zum Thema der institutionellen Öffnung, statt. Als Gäste geladen waren Amina Benkais-Benbrahim, Integrationsdelegiere des Kantons Waadt, und Olivia Cutruzzolà, Leiterin der Abteilung Kriminalprävention und Bürgerbeziehungen der Waadtländer Kantonspolizei. Zusammen stellten sie konkrete Schritte zur institutionellen Öffnung vor, die im Kanton Waadt initialisiert wurden.

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Green Bag Lunch Nr. 4 – Soziale Arbeit der Zukunft
Bereits in einer Woche, am 30. November 2021, findet unser nächster und vorerst letzter Green Bag Lunch zum Thema «Soziale Arbeit der Zukunft» statt. Alina Schmuziger, Sabine Rimmele und Werner Riedweg von der der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit (HSLU-SA) berichten zusammen mit Andreas Dvorak, CEO von socialdesign ag, von ihrem gemeinsamen Praxis- und Erfahrungsaustausch über die Soziale Arbeit der Zukunft und diskutieren anhand verschiedener Zukunftsvorstellungen die Möglichkeiten ihrer dereinstigen Gestaltung. Wir freuen uns sehr über das rege Interesse auch für die letzte Veranstaltung in diesem Rahmen. Obwohl das Anmeldefenster bereits geschlossen ist, können sich Kurzentschlossene gerne via admin@socialdesign.ch melden.

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Referat am Altersforum Oberaargau 2021
Am 5. November 2021 fand das Altersforum der Region Oberaargau statt. Mit dabei war Dr. Regula Ruflin, CEO von socialdesign ag, mit einem Referat zum Thema «Vom Netzwerk zur echten Kooperation». Das Altersforum ist eine jährliche Veranstaltung, bei dem die Kommission Altersplanung sowie die Vertretungen der Oberaargauer Institutionen der Alterspflege und Heime mit eingeladenen Expert:innen neue Erkenntnisse und deren Problematik bezüglich «Älter werden im Oberaargau» diskutiert.

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Veranstaltungen

Save the Date: Caritas Forum 2022 «Wenn Armut weiblich ist»
Am 28. Januar 2022 findet in Bern das ganztägige Caritas-Forum 2022 «Wenn Armut weiblich ist» statt. In diesem Jahr setzt sich die jährliche Fachtagung von Caritas Schweiz mit der Frage auseinander, warum Frauen in der Schweiz stärker von Armut betroffen und einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt sind als Männer. Am Forum 2022 diskutieren namhafte Expert:innen die Ursachen der Frauenarmut und wie das geschlechtsspezifische Armutsrisiko reduziert werden kann.

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Save the Date: 11. Sozialpsychiatrisches Kolloquium
Am 3. Februar 2022 lädt die Soteria Bern zusammen mit Partnerorganisationen im Rahmen des 11. Sozialpsychiatrischen Kolloquiums zum Austausch über die praktische Umsetzung der neuen WHO-Leitlinien in der psychiatrischen Versorgung. Gemäss der neuen WHO-Leitlinien sollen die Menschenrechte, die Würde und die Bedürfnisse der Betroffenen im Zentrum der psychiatrischen Versorgung stehen und fordern eine Umgestaltung der psychiatrischen Versorgung. Wie bereits im letzten Newsletter erwähnt, wird die Soteria Bern als ein Good-Practice-Beispiel aufgeführt.

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Gut zu wissen

Gesamtschweizerische Kampagne gegen Gewalt an Frauen
Am 8. November 2021 lancierte die Dachorganisation der Frauenhäuser Schweiz und Liechtenstein (DAO) eine gesamtschweizerische Kampagne gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt. Die Kampagne erzählt die Geschichte von vier Frauen, die den mutigen Schritt unternommen haben, in ein Frauenhaus zu flüchten. Vom 15. bis 28. November 2021 ist die Kampagne als Megaposter in verschiedenen Schweizer Städten und den öffentlichen Verkehrsmitteln zu sehen. Gerne verweisen wir in diesem Zusammenhang auch auf eine aktuelle Studie zum Thema Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt.

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Einschätzung der Arbeitssituation von Pflegepersonal
Ein gutes Gesundheitssystem hängt nicht zuletzt vom Wohlbefinden am Arbeitsplatz und der Gesundheit des Pflege- und Betreuungspersonals ab. Die Arbeitsbedingungen des Pflegepersonals stehen immer wieder im Fokus politischer Debatten. Das Obsan Bulletin «Die Situation des Personals in Alters- und Pflegeheimen» (05/2021) fasst die Ergebnisse der zweiten Erhebung des «Swiss Nursing Homes Human Resources Project» (SHURP) von 2018 zusammen und gibt Auskunft über die Situation des Pflege- und Betreuungspersonals in den Schweizer Alters- und Pflegeheimen vor der Covid-19-Pandemie.

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Gutachten zu Diskriminierungsrisiken und Umgang mit Diversität
Die deutsche Mercator Stiftung hat ein Gutachten veröffentlicht über «Diskriminierungsrisiken und Handlungspotentiale im Umgang mit kultureller, sozioökonomischer und religiöser Diversität». Das Gutachten gewährt einen Überblick über die unterschiedlichen Risiken von Diskriminierung, den Zugangsbarrieren sowie Herausforderungen und zeigt Ansätze und Chancen anhand von Beispielen guter Praxis und relevanter Akteurinnen und Akteure auf.

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